Traumabegleitung

nach Flucht oder und einem extrem belastenden Erlebnis

Traumatische Erfahrungen können das Leben tief und nachhaltig beeinflussen – unabhängig davon, ob sie durch Flucht, Verlust oder ein anderes extrem belastendes Ereignis entstanden sind. In der Traumabegleitung bei linkcare werden weder Erinnerungen erzwungen noch Re-Traumatisierungen provoziert. Vielmehr geht es darum, Kontrolle, Selbstwirksamkeit und innere Stärke zurückzugewinnen.

Wobei wir unterstützen

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Aufbau eines sicheren Rahmens und klarer Strukturen

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Förderung von innerer und äusserer Sicherheit, von Selbstvertrauen und emotionaler Stabilität

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Reduktion von akuten Belastungssymptomen (Ängsten, Schlafprobleme, Übererregung)

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Förderung von Alltagskompetenzen und Selbstwirksamkeit

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Aufbau von unterstützenden Beziehungen im neuen Umfeld

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Entlastung bei administrativen Herausforderungen

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Achtsame, ressourcenorientierte Arbeit mit traumatischen Erfahrungen

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Stärkung des Kohärenzgefühls (Verstehen, Einordnen, Benennen)

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Begleitung bei Trauer, Heimweh und dem Verlust von Angehörigen, Heimat oder Identität

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Aufbau neuer Bewältigungsstrategien

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Unterstützung bei schulischen Anforderungen und sozialen Herausforderungen

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Förderung von Integration, Teilhabe und sozialer Stabilität

Macht eine Traumabegleitung Sinn, auch wenn ich nicht sicher bin, ob es ein Trauma war?

Ja. Entscheidend ist nicht das Ereignis selbst, sondern wie belastend es für Sie ist. Wenn etwas nachwirkt, kann Begleitung entlasten.

Muss ich in der Traumabegleitung über alles sprechen, was passiert ist?

Nein. Sie bestimmen das Tempo und die Inhalte. Nichts wird erzwungen.

Kann die Traumabegleitung helfen, meine ständige innere Anspannung zu reduzieren?raumatischen Ereignis?

Ja. Ziel ist, Stabilität aufzubauen, Belastungen zu lindern und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Woran erkenne ich, ob mein Kind eine Traumabegleitung braucht?

Wenn sich Verhalten, Schlaf, Emotionen oder Konzentration anhaltend verändern oder Ihr Kind stark reagiert, kann Unterstützung sinnvoll sein.

Wie arbeiten Sie mit Kindern und Jugendlichen, die nicht gut über Gefühle sprechen können?

Mit spielerischen, kreativen und altersgerechten Methoden, die Ausdruck erleichtern, z. B. Zeichnen, Geschichten, Figurenarbeit oder Spiel.

Kann ich verhindern, dass alles wieder hochkommt, wenn wir darüber reden?

Ja. Die Begleitung erfolgt achtsam und stabilisierend. Wir arbeiten nur in einem sicheren Tempo, das Sie oder Ihr Kind gut tragen können.

Möchten Sie mehr erfahren oder ein erstes Gespräch vereinbaren?

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht oder Ihren Anruf.